Hinweise zur filmwissenschaftlichen Recherche
Im folgenden
wird eine kurze Hilfestellung zur Recherche bei filmwissenschaftlichen
Fragestellungen geboten. Dieser Text ist work in progress; aktualisiert
wird er fortlaufend auf der Website www.blaseio.de/gereon.
1.
Filmwissenschaftliche Literaturrecherche
2.
Filmbeschaffung
3.
Einführende Literatur
1.
Die Recherche nach Literatur (Online- und Printmedien) zu filmwissenschaftlichen
Themen
1.1 Datenbanken
über das Internet
Die Recherche nach filmwissenschaftlicher Literatur
gestaltet sich nicht ganz einfach; es gibt nur wenige Online-Datenbanken, die filmwissenschaftliche
Artikel erfassen. Die folgenden Ausführungen gehen vom Angebot der
Universitätsbibliothek der Universität zu Köln aus; leider ist kaum eine dieser Datenbanken frei im Netz
verfügbar.
-
Index to Film Periodicals: Die einzige filmspezifische Datenbank
verzeichnet Aufsätze seit 1972 und fernsehbezogene Artikel seit 1979.
Sie wird von der FIAF (International Federation of Film Archives)
betrieben. Diese Datenbank erfasst eine Menge internationaler
Publikationen; hier finden sich (wenn auch nur wenige) deutschsprachige
Aufsätze.
- Arts and
Humanities Citation Index: Verzeichnis geistes- und sozialwissenschaftlicher
Aufsätze zu vielen verschiedenen Gebieten, darunter auch Radio/Film/Fernsehen.
- MLA
(Modern Language Association): Eigentlich eine literatur- und
sprachwissenschaftliche Datenbank, die
aber auch zum Thema Film einige Aufsätze enthält.
Fachbezogene
Literatur zum Film erfassen auch die spezialisierten Datenbanken:
-
SocioFile (Soziologie)
- PsycLit
(Psychologie)
-
Philosopher's Index (Philosophie)
Angloamerikanische
Dissertationen kann man in der Datenbank Dissertation Abstracts recherchieren.
Ein freies
Internetangebot ist die Literaturdatenbank
Medienforschung des SWR, die aber leider nur unregelmäßig aktualisiert
wird.
Außer einigen Websites mit
Hinweisen gibt es leider keine kommentierten
Monographien-Verzeichnisse. Hier empfiehlt sich der Rückgriff auf den KVK
oder vergleichbare Gesamtkataloge (z.B. das Recherchesystem der
Universitätsbibliothek in Köln).
Unter http://www.fachinformation-filmwissenschaft.de
findet sich ein lohnens- und lobenswertes Einmannprojekt einer deutschen filmwissenschaftlichen Datenbank. Interessant ist
hier auch die Linksammlung.
Weitere
themenspezifische Bibliographien erfasst die Website ScreenSite.
1.2
Gedruckte Bibliographien
Als
Printmedien liegen folgende
Bibliographien vor, die mittlerweile allerdings weitgehend überholt sind:
- Film
Study: An Analytical Bibliography
-
The Film Anthologies Index
- The
Film Literature Index
-
Film Book Bibliography, 1940-1975
-
American Studies: An Annotated Bibliography (mit eigener Sektion zum Film)
-
The New Film Index: A Bibliography of Magazine Articles in English, 1930-1970
1.3
Filmwissenschaftliche Zeitschriften
Eine umfassende Darstellung
bietet die Website ScreenSite.
1.4
Filmdatenbank:
Die
wichtigste Filmdatenbank im Internet ist die IMDB
(Internet Movie Database). Sie umfasst die meisten Filme im WWW und bietet
darüber hinaus viele weitere Informationen wie z.B. weiterführende Links
zu internen wie externen Filmkritiken.
Das
deutschsprachige Lexikon des Internationalen Films ist in gedruckter Fassung in einer Neuauflage bei 2001
erschienen; es ist außerdem als CD-Rom erhältlich. Eine nicht aktualisierte
Fassung dieses Lexikon findet sich zudem auf der
Homepage des Fernsehsenders Kabel1.
Die vollständige Nutzung der Datenbank www.filmevonabisz.de,
die ebenfalls auf dieser Datensammlung basiert, ist kostenpflichtig; allerdings
kann man Titel- und Stabsangaben auch ohne Bezahlung recherchieren.
1.5
Mailinglisten:
Zwei
anglo-amerikanische Mailinglisten sind für FilmwissenschaftlerInnen besonders zu empfehlen:
- Screen-L
(die Mailingliste von ScreenSite)
-
Film-Philosophy (die Mailingliste der Online-Publikation
Film-Philosophy)
1.6
Internet:
Zahlreiche
weitere Seiten bieten Informationen zu filmwissenschaftlichen Themen. Als ein
erster Ausgangspunkt bietet sich die gelungene Linksammlung http://www.ualberta.ca/~slis/guides/films/film.htm
an.
2.
Beschaffung und Sichtung von Filmen
Seit der
Reform des Urheberrechtes im Jahr 2003 ist es endgültig nicht länger erlaubt,
kopiergeschützte Medien zum eigenen Gebrauch zu kopieren. Dies betrifft analoge
Kopien von mit Makrovision versehenen Videokassetten und DVDs sowie nahezu alle
digitalen Kopien von DVDs.
Haben weder
die Universität noch ihre Institute eine umfangreiche Filmsammlung, muss man den gesuchten
Film kaufen. Aber auch das stellt sich
oft als Problem dar. Oft genug bleibt nur die Anschaffung über das
Ausland. Die IMDB bietet einen schnellen
Überblick über die in Deutschland, Großbritannien und den USA lieferbaren
Filme, allerdings werden hier deutsche Veröffentlichung, die keine
Jugendfreigabe erhalten haben, nicht aufgeführt.
Bei Amazon.de
kann man die Verfügbarkeit von Filmen auf VHS oder DVD in Deutschland
überprüfen. Über deutsche, nicht jugendfreie und internationale
Veröffentlichungen informiert auch die Filmdatenbank www.ofdb.de
(wenn auch nicht vollständig). Für eine
Recherche der Filme in Großbritannien bietet sich Amazon.co.uk
an. Hier empfiehlt sich fast immer der Import, da deutsche Importeure deutlich
höhere Preise verlangen. Weitere britische Internetversender sind Loaded247
und Play (für
DVDs).
Play versendet allerdings von den Jersey-Inseln, so dass bei einem Warenwert
über 23 Euro die sog. EU-Steuer (16%) anfällt.
Amerikanische
Veröffentlichungen sind z.B. bei Amazon.com
zu erhalten; besonders preiswert ist der Anbieter www.deepdiscountdvd.com. Bei
Playusa fallen keine
Versandkosten an, dafür sind nicht alle us-amerikanischen DVDs dort zu
erhalten. Bei seltenen DVDs empfiehlt sich www.ebay.com
(allerdings sind die dortigen Preise häufig sehr hoch angesetzt). Bitte auch
jeweils den anfallenden Zoll mit einkalkulieren. Außerdem gibt
es im Internet viele kleinere Versender, deren Warenangebot allerdings rechtlich
umso bedenklicher sein kann, je ausgefallener ist, was man sucht.
Für
indische Veröffentlichungen haben sich Indiancdstore
und Indiaweekly bewährt; der
asiatische Markt kann über Charmes.de
und Adrenafilm.de
weitgehend abgedeckt werden.
Australische Veröffentlichungen liefert u.a. Ezydvd.
Muss auf
andere als EU-Veröffentlichungen zurückgegriffen werden, so ist dabei
folgendes zu beachten:
- Für die
USA wie für alle Nicht-EU-Staaten wird ein Einfuhrzoll bei einem Warenwert von
z.Zt. über 23 Euro erhoben.
-
Amerikanische und asiatische VHS-Kassetten sind aufgrund der dortigen
Fernsehnorm NTSC nur auf dafür geeigneten Videorecordern (NTSC-tauglich) und
dazu passenden Fernsehern abspielbar. Französische VHS-Kassetten sind in dem
System SECAM aufgenommen und ebenfalls problematisch. Ein Überspielen ist in
beiden Fällen nur unter Verwendung
eines (teuren) Normwandlers möglich. DVDs haben den Vorteil, dass nahezu alle
DVD-Player über einen eingebauten PAL-Wandler verfügen (die Abspielqualität
wird allerdings reduziert, hier sollte nach Möglichkeit die Einstellung
"Auto" genutzt werden).
-
Amerikanische DVDs sind oft über den sog. Regionalcode (RC) geschützt. Um
diese abzuspielen, benötigt man einen DVD-Player, der codefree zu schalten
ist. Dies ist im Moment noch legal.
- DVDs
insgesamt sind häufig analog und digital kopiergeschützt. Die Umgehung des
Kopierschutzes (etwa zum
Erstellen von Ausschnitten für Seminare) ist, wie oben bereits gesagt,
mittlerweile illegal.
- Die
rechtliche Situation bei der Einfuhr von Filmen ist zur Zeit sehr umstritten. In
der Praxis werden allerdings zur Zeit beschlagnahmte, indizierte und/oder
pornographische Titel vom Zoll sichergestellt.
3.
Einführende Literaturliste
Die
folgende Literaturliste stellt eine sehr subjektive Literaturauswahl vor, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit
erhebt. Sicherlich gibt es noch viele
weitere interessante filmwissenschaftliche Monographien und Aufsätze,
allerdings soll hier versucht werden, die Auswahl auf diejenigen
Forschungsrichtungen zu begrenzen, die sich im Kontext der Forschung am
Lehrstuhl als
besonders relevant erwiesen haben.
Eine von
Friedrich Kaltenecker und Georg Tillner zusammengestellte Literaturliste zum
Thema Männlichkeit im Kino findet sich hier.
1.
Cultural Studies
- Bennett, Tony;
Woollacott, Janet: Bond and Beyond. The
political career of a popular hero. Basingstoke [u.a.]: Macmillan 1987. (sehr
gelungenes Beispiel mehrerer kulturwissenschaftlicher 'Text'-Lektüren)
-
During, Simon (Hg.): The Cultural Studies Reader. 2nd Edition.
New York [u.a.]: Routledge 1999. (vereint die wichtigsten Gründertexte der
Cultural Studies)
-
Fiske, John: Understanding Popular Culture. Boston [u.a.]: Unwin Hyman
1989.
-
Hall, Stuart: Culture, media, language. London [u.a.]: Hutchinson 1986.
-
Lindner, Rolf: Die Stunde der Cultural Studies. Wien: WUV 2000.
(gut lesbare deutschsprachige Einführung in die Cultural Studies)
-
O’Sullivan, Tim; Hartley, John; Saunders, Danny u.a.: Key Concepts in
Communication and Cultural Studies. 2nd Edition. New York [u.a.]:
Routledge 1994.
-
Storey, John (Hg.): What is Cultural Studies? A reader. London [u.a.]: Arnold 1996.
-
Storey, John: Cultural Studies and the Study of Popular Culture. Theories and
Methods. Edinburgh: Edinburgh Univ. Press 1996.
1.1
Zum Textbegriff der Cultural Studies
- Altman, Rick (Hg.): Sound
Theory, Sound Practice. New York [u.a.]: Routledge 1992. (hier vor allem
die Einleitung)
- Bal, Mieke: “Art,
Language, Thought, and Culture. Cultural
Analysis Today”. In: The Contemporary Study of Culture.
Hrsg.
vom Bundesministerium für Wissenschaft und Verkehr und Internationales
Forschungszentrum Kulturwissenschaften. Wien: Turia + Kant 1999, S.169-192.
-
Derrida,
Jacques: Die Stimme und das Phänomen. Frankfurt a.M.: Suhrkamp 1979.
-
Knobloch,
Clemens: „Zum Status und zur Geschichte des Textbegriffs”.
In: Lili 77 (1990), S.66-86.
- Turner,
Graeme: “Cultural studies and film”. In: The
Oxford Guide to Film Studies. Hrsg. von John Hill und Pamela Church
Gibson. Oxford: Oxford University Press 1998, S.195-201.
2.
Film Studies
- Andrew, Dudley: The Major Film Theories. An Introduction.
London: Oxford University Press 1976. (gute Zusammenfassung der frühesten und
frühen Filmtheoretiker)
- Andrew, Dudley: Concepts in Film Theory. Oxford: Oxford
University Press 1984. (Fortsetzung des obigen Titels)
-
Cook,
Pam: The Cinema Book. 2nd Edition. London: BFI 1999. (die zweite
Ausgabe ist der ersten bei weitem überlegen)
-
Engell,
Lorenz: Sinn und Industrie. Einführung in die Filmgeschichte.
Frankfurt a.M.: Campus 1992.
-
Hayward, Susan: Cinema Studies: The Key Concepts. 2nd
Edition. New York [u.a.]: Routledge 1996. (das beste Nachschlagewerk zur anglo-amerikanischen
Filmtheorie)
- Hill, John; Gibson, Pamela Church (Hg.): The Oxford Guide to
Film Studies. Oxford: Oxford University Press 1998. (sicherlich die
gelungenste Einführung in die Filmtheorie; deckt alle wichtigen Bereiche -
wenn auch teilweise etwas oberflächlich - ab).
-
Hollows, Joanne; Jancovich, Mark (Hg.): Approaches to popular
film. Manchester: Manchester
University Press 1995.
-
Monaco,
James: Film verstehen. Kunst, Technik, Sprache, Geschichte und Theorie des
Films und der Medien. Mit einer Einführung in Multimedia. Reinbek bei
Hamburg: Rowohlt 2001. (für den absoluten Einstieg gut geeignet)
- Monaco, James: How to read a film. Multimedia Edition. DVD-Rom.
New York: Harbor Electronic Publishing 2000. (die DVD-Edition liefert u.a.
gute Bebilderungen zu einzelnen visuellen Stilmitteln)
-
Nelmes, Jill (Hg.): An Introduction to Film Studies. New
York [u.a.]: Routledge 1996.
-
Stam, Robert; Miller, Toby (Hg.): Film and Theory: An
Anthology. Malden [u.a.]: Blackwell 2000.
2.1
Neoformalismus:
-
Bordwell, David: Making Meaning. Inference and rhetoric in the
interpretation of cinema. Cambridge [u.a.] : Harvard Univ. Press 1989.
-
Bordwell, David; Staiger, Janet; Thompson, Kristin: The
classical Hollywood cinema. Film style & mode of production to 1960.
New York [u.a.]: Routledge 1985.
-
Bordwell, David; Carroll, Noël (Hg.): Post-Theory.
Reconstructing Film Studies. Madison: Univ. of Wisconsin Press 1996.
-
Bordwell, David; Thompson, Kristin: Film Art. An Introduction.
6th Edition. New York [u.a.]: McGraw-Hill 2000.
-
Gomery, Douglas: Shared Pleasures. A history of movie
presentation in the United States. Madison: Univ. of Wisconsin Press 1992.
-
Staiger, Janet: Interpreting Films. Studies in the historical
reception of American cinema. Princeton: Princeton Univ. Press 1992.
- Thompson, Kristin: Breaking the glass armor.
Neoformalist
film analysis. Princeton:
Princeton Univ. Press 1988.
-
Thompson,
Kristin: “Neoformalistische Filmanalyse. Ein Ansatz, viele Methoden”. In: montage/av
4,1,5 (1995), S.23-62. (die deutschsprachige Übersetzung der Einleitung aus
dem obigen Band)
3.
Gender Studies / Psychoanalytische Filmtheorie:
-
Bettinger,
Elfi; Funk, Julika (Hg.): Maskeraden. Geschlechterdifferenz in der
literarischen Inszenierung. Berlin: Schnidt 1995.
-
Braun,
Christina von; Stephan, Inge (Hg.): Gender Studien. Eine Einführung.
Stuttgart [u.a.]: Metzler 2000.
-
Bronfen,
Elisabeth: Nur über ihre Leiche. Tod, Weiblichkeit und Ästhetik. München:
Kunstmann 1994.
-
Bronfen,
Elisabeth: Das verknotete Subjekt. Hysterie in der Moderne. Berlin:
Verlag Volk & Welt 1998.
-
Bronfen,
Elisabeth: Heimweh. Illusionsspiele in Hollywood. Berlin: Verlag Volk
& Welt 1999.
-
Butler,
Judith: Das Unbehagen der Geschlechter. Frankfurt a.M.: Suhrkamp 1991.
-
Butler,
Judith: Körper von Gewicht. Die diskursiven Grenzen des Geschlechts.
Berlin: Berlin-Verlag 1995.
-
Doane, Mary Ann: ”Film and the Masquerade. Theorizing the
Female Spectator”. In: Screen 23/3-4 (1982), S. 74-87.
-
Dyer, Richard: Stars. New edition. London: British Film
Inst. 1998.
-
Erhart,
Walter (Hg.): Wann ist der Mann ein Mann? Zur Geschichte der Männlichkeit.
Stuttgart [u.a.]: Metzler 1997.
-
Garber, Marjorie: Verhüllte Interessen. Transvestismus und kulturelle Angst.
Frankfurt a.M.: Fischer 1992.
- Heath, Stephen: Questions of cinema. Bloomington: Indiana
University Pr. 1992.
-
Kaltenecker, Siegfried: Spie(ge)lformen. Männlichkeit und Differenz im
Kino. Basel [u.a.]: Stroemfeld 1996.
- Kaplan, E. Ann: ”Is the Gaze Male?” (1983). In: dies. (Hg.): Feminism
and Film. Oxford [u.a.]: Oxford Univ. Press 2000, S. 119-138.
-
Koch,
Gertrud: Was ich erbeute, sind Bilder. Zum Diskurs der Geschlechter im Film.
Basel [u.a.] 1989.
- de
Lauretis, Teresa: Alice doesn’t. Feminism, Semiotics,
Cinema. Bloomington: Indiana University Press 1982.
- de
Lauretis, Teresa: Technologies of Gender. Essays on Theory, Film, and
Fiction. Bloomington [u.a.]: Indiana University Press 1987.
-
Liebrand,
Claudia: “Als Frau lesen?“ In: Bosse, Heinrich; Renner, Ursula (Hg.): Literaturwissenschaft.
Einführung in ein wissenschaftliches Sprachspiel. Freiburg: Rombach 1999,
S. 385-400.
-
Liebrand,
Claudia: “Film/Filmwissenschaft/Filmtheorie“ [Dachartikel]. In:
Metzler-Lexikon Gender-Studies (im Druck).
-
Liebrand,
Claudia: “Prolegomena zu Cross-dressing und Maskerade. Zu Konzepten Joan
Rivieres, Judith Butlers und Marjorie Garbers – mit einem Seitenblick auf
David Cronenbergs Film M. Butterfly.“ In: Freiburger Frauen-Studien
1999, S. 17-31.
-
Liebrand,
Claudia; Schößler, Franziska: “Und die schönste Frau ist DiCaprio.
Gender-Konzepte in James Camerons Film Titanic.“ In: Cheauré, Elisabeth;
Gutjahr, Ortrud; Schmidt, Claudia (Hg.): Geschlechterkonstruktionen in
Sprache, Literatur und Gesellschaft. Freiburg: Rombach 2002, S. 137-151.
-
Liebrand,
Claudia; Steiner, Ines: “Montierte Geschlechter. Montageverfahren und
gender-Performanzen in Gustav Machatys Ekstase.“ In: Loacker, Armin (Hg.): Ekstase.
Wien: Filmarchiv Austria 2001, S. 191-242.:
-
Mulvey, Laura: “Visual Pleasure and Narrative Cinema“. In: Screen
16/3 (1975), S. 6-18.
-
Mulvey, Laura: “Afterthoughts on ‘Visual Pleasure and
Narrative Cinema’. Inspired by Duel in the Sun”. In: Framework
15/17 (1981), S. 12-15.
-
Riviere,
Joan: “Weiblichkeit als Maskerade“ (1929). In: Weissberg, Liliane (Hg.): Weiblichkeit
als Maskerade. Frankfurt a.M.: Fischer 1994, S. 34-47.
-
Schaff,
Barbara: “Gendered Cities. Italienische Städte im Blick britischer
Reisender.“ In: Mahler, Andreas (Hg.): Stadt-Bilder. Allegorie, Mimesis,
Imagination. Heidelberg: C.Winter-Verlag 1999, S. 173-196.
-
Sedgwick, Eve Kosofsky (Hg.): Novel gazing. Queer readings in
fiction. Durham u.a.: Duke Univ. Press 1997.
- Silverman, Kaja: The Acoustic Mirror. The Female Voice in
Psychoanalysis and Cinema. Bloomington [u.a.]: Indiana Univ. Press 1988.
- Tischleder, Bärbel: Body Trouble.
Entkörperlichung,
Whiteness und das amerikanische Gegenwartskino.
Frankfurt a.M.: Stroemfeld 2001.
-
Vinken,
Barbara (Hg.): Dekonstruktiver Feminismus. Literaturwissenschaft in
Amerika. Frankfurt a.M.: Suhrkamp 1992.
-
Weigel,
Sigrid: Topographien der Geschlechter. Kulturgeschichtliche Studien zur
Literatur. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 1989.
-
Weissberg,
Liliane (Hg.): Weiblichkeit als Maskerade. Frankfurt a.M.: Fischer TB
1994.
-
Williams,
Linda: ”Film Bodies. Gender,
Genre, and Excess”. In: Film Quarterly 4 (1991), S. 2-13.
- Williams, Linda: Viewing positions: ways of seeing film.
New Brunswick: Rutgers Univ. Press 1994.
-
Zizek, Slavoj: Looking awry: an introduction to Jacques Lacan through
popular culture. Cambridge: MIT Press 1991.
-
Zizek, Slavoj: Everything you always wanted to know about
Lacan (but were afraid to ask Hitchcock).
London [u.a.]: Verso 1992.
-
Zizek, Slavoj: Enjoy your symptom! Jacques Lacan in Hollywood
and out. Rev. Edition. New York [u.a.]: Routledge 2001.
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